Am 23. Oktober führte der Artilleriezug nach 728 Tagen wieder ein Übungsschießen auf dem Hof Schröer durch. Hierzu wurde auch die Patenkompanie 5./Panzerbataillon 203 eingeladen, die in großer Mannstärke antrat. In den zwei Stunden des Übungsschießens wurde der Umgang mit den Standböllern, dem Handböller und der Kanone geübt, wobei auch die Gäste, unter Aufsicht der erfahrenen Kanoniere, den einen oder anderen Böllerschuss abtun durften.
Zur Stärkung während des Schießens gab es Kuchen, Kaffee und weitere alkoholfreie Getränke. Gegen 18.00 Uhr wurde das Schießen beendet und der Zugführer ließ alle zur Abschlussbesprechung antreten. Er bedankte er sich bei den Teilnehmern für die gute Beteiligung und das sicherheitsbewusste Verhalten während des Schießens.
Stabsfeldwebel Stefan Sprenger, Spieß der Patenkompanie, nutze die Gelegenheit um eine Ehrung vorzunehmen. Zugführer Heiner Nigges wurde für seine Verdienste um das Wohl der Patenschaft mit der Ehrennadel der Kompanie ausgezeichnet. Zeitgleich zum Übungsschießen bereitete unser Fourier Thomas Schürbüscher eine kulinarische Köstlichkeit in seinen Dutch- Oven zu. Nach dem Antreten ging es dann zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über. Mit dem einen oder anderen Kaltgetränk, einem regen Austausch untereinander und einigen Prisen Schnupftabak von der Schnupftabakmaschine ließ man den Abend ausklingen. (Bericht: Dirk Janzen)